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Channel: Die Angelones - der ehrliche und nützliche Familienblog » La Cucina Angelone
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Einfach und fein: Quarkcake pur

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So fein, so einfach.

Sobald es etwas kühler und dunkler wird, werden bei uns die Zvieripausen umso beliebter. Gerne sitzen wir an den wenigen Nachmittagen, an denen die Buben frei haben oder an den Wochenenden, an unseren grossen Esstisch und geniessen liebend gern unsere Zvieri in Form von Früchten und – ja – etwas Süssem dazu!

Damit aber alles doch irgendwie in vertretbarem Mass erfolgt, schaue ich darauf, dass unsere Winterzvieri doch nicht allzu süss und schoggig und ungesund ausfallen. Und so gefiel mir dieses Rezept für einen Quarkcake sehr gut – auch wenn ich für die Familienversion auf die Kirschen (weil sie der Kleine gebacken nicht mag) und den Kirsch (weil die Grossen ihn zwar mögen würden, doch die Kleinen nicht geniessen sollten…) verzichtet habe:

Zutaten

  • 75 g Fine Food Bing Cherries (Kirschen entsteint, getrocknet)
  • 2 EL Kirsch
  • 100 g Butter, weich
  • 175 g Zucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 3 Eigelbe
  • 250 g Halbfettquark
  • 2 EL Milch
  • 225 g Bio-Weissmehl
  • 1 Päckli Backpulver
  • 3 Eiweisse
  • 1 Prise Salz
  • wenig Puderzucker

Zubereitung

Bing Cherries grob hacken, mit dem Kirsch mischen, kurz ziehen lassen. Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, Eigelbe beigeben, rühren, bis die Masse heller ist. Quark und Milch darunterrühren. Bing Cherries mit dem Kirsch darunterrühren. Mehl und Backpulver mischen. Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, lagenweise mit dem Mehl auf die Masse geben, mit dem Gummischaber sorgfältig darunterziehen. Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Cakeform (ca. 25 cm) füllen. Backen: ca. 50 Min. in der Mitte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, auskühlen, in Scheiben schneiden und mit wenig Puderzucker bestäuben.

Der Quarkcake schmeckt so fein vanillig, dass man die fehlenden Zutaten überhaupt nicht vermisst.

Wär dieser Quarkcake auch etwas für Euch? Mit Kirschen?

Hier findet Ihr noch das Coop-Rezept als PDF. Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone!


Feines Wintersüppli: Knollensellerie und Rüebli

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Lange habe ich überlegt, was ich mit dieser Knollensellerie machen könnte, bis ich beim Suchen eines passenden Rezepts auf ein feines und einfaches von Annemarie Wildeisen gestossen bin:

Gepaart mit Rüebli und ergänzt mit Butter und Rahm sowie feinen Gewürzen, …

habe ich ein gesundes, schmackhaftes Süppli gezaubert, das alle gern hatten! Den Noilly Prat habe ich für die Familienversion weggelassen…

Habt Ihr Suppen auch so gern? Welches ist Eure Lieblingssuppe? Und was macht Ihr mit Sellerie?

Hier findet Ihr das Rezept. Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr!

Adventskalenderfenster Nr. 2: Mit Kindern backen

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Letztes Jahr hatten wir selber das grosse Glück, ein Kinderback-Set von Kuhn Rikon zu gewinnen!

Damit haben wir ganz viele, ganz schöne Guezli gebacken! Die Ausstechformen sind lustig und besonders gross, so dass das Handling auch für Kinder relativ einfach ist.

Weil uns diese Produkte aus der Kinderkitchen-Serie von Kuhn Rikon so gut gefallen und überzeugt haben, schenken wir Euch heute ebenfalls ganz besonders witzige und kinderfreundliche Backutensilien:

Damit wird jedes Kind begeistert in der Küche mithelfen!

Die 3-teiligen Backsets bestehen aus einer Lochkelle in Form eines Vogels,  Messbecher, die aussehen wie Mäuse und drei schönen Guetzli-Ausstechern.

Wer sich eines dieser drei Backsets wünscht, folgt uns via Facebook oder via RSS-Feed oder abonniert unseren Newsletter und teilt uns anschliessend bis heute Abend um 20 Uhr via Kommentar direkt hier auf dem Blog mit, welche Backwaren oder Guezli für Euch unbedingt zum Advent gehören!

Die Beschenkten werden gleichenabends immer direkt von uns via persönlicher e-Mail benachrichtigt und via Facebook – immer unter den jeweiligen Tagespost – verkündet.

LeserInnen, die zum ersten Mal auf unserem Blog kommentieren, müssen sich jeweils etwas gedulden, bis der erste Kommentar von uns freigeschaltet wird. Anschliessend erkennt das System die e-Mail-Adressen und schaltet die Kommentare automatisch frei.

Wir wünschen allen einen guten Start in die erste Adventswoche!

Einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik “La Cucina Angelone“, spezielle Rezepte für den Advent und die Weihnacht hier.

 

Adventskalenderfenster Nr. 10: Der MiniMaxi-Täschler

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Der MiniMaxi-Täschler und die “Beute” aus dem Chlaussack!

Es gibt wohl kaum jemand, der den Betty Bossi-Täschler nicht kennt, oder? Dieser Täschler, mit dem man süss oder pikante gefüllte Teigtaschen im Nu hinzaubern kann, die bei Gross und Klein sehr beliebt  sind!

Der Täschler wurde 1994 von Betty Bossi eingeführt und ist zum regelrechten Kultobjekt avanciert. Nun, fast 20 Jahre später, gibt es mit dem Täschler MiniMaxi eine Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte:

Mini-Munzli passen genau in die Vertiefungen.

Mit dem neuen Täschler ist es nun möglich, im Handumdrehen entweder 10 kleine oder 5 grosse Taschen zu machen!

Perfekt!

Zu jedem Täschler gibt es ein Rezeptbüchlein mit vielen spannenden Ideen für Füllungen – sowohl für kleine als auch für grosse Täschli.

…nur noch 12 Minuten in den Ofen…

Wir haben uns am Sonntag ganz kurzfristig für süsse Schoggi-Täschli entschieden und haben dazu ein paar Schöggeli aus dem Chlaussack gschtibiizt… Ein paar wenige Minuten später wartete der Zvieri bereits auf uns!

Einfach, blitzschnell und super fein!

Vielleicht habt Ihr auch Lust bekommen, den neuen Täschler auszuprobieren? Wir freuen uns jedenfalls sehr, dass wir heute zusammen mit Betty Bossi drei Täschler MiniMaxi verschenken dürfen!

Wer sich einen dieser drei neuen Täschler wünscht, folgt uns via Facebook oder via RSS-Feed oder abonniert unseren Newsletter und teilt uns anschliessend bis heute Abend um 20 Uhr via Kommentar direkt hier auf dem Blog mit, ob Ihr die erste Version des Täschlers bereits kanntet und welche Art von Teigtäschli Ihr mit dem neuen Täschler ausprobieren würdet!

Die Beschenkten werden gleichenabends immer direkt von uns via persönlicher e-Mail benachrichtigt und via Facebook – immer unter den jeweiligen Tagespost – verkündet.

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Wir wünschen Euch allen einen schönen Dienstag!

Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr!

Adventskalenderfenster Nr. 11: Bakeria – die süsse Welt der Cupcakes und Torten

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Passend zum Advent und zur Weihnacht: goldenen Sternen-Panettone-Pops!

Die Advent- und Weihnachtszeit ist definitiv auch die Backzeit! Und wenn in Sachen Deko während dieser Zeit alles etwas üppiger, glitzernder und etwas goldener daher kommen darf, so gilt dies auch für alles, was wir in dieser Zeit backen!

Letztes Jahr haben wir zum Beispiel ganz besonders festliche Panettone-Pops gemacht, die nur so schillerten und funkelten: Die Goldsternchen und den Goldstaub dafür haben wir bei Bakeria bezogen!

Diese Goldsternen-Pops und vieles mehr werden wir in den nächsten Tagen nochmals backen. Denn: Wir haben von Bakeria eine Überraschungsbox mit super tollen und super schönen Backutensilien erhalten!

Alles, was das Backherz begehrt!

Bei Bakeria findet Ihr eine grosse Auswahl an Backzubehör: Rollfondant, Modelliermasse, Marzipan, Lebensmittelfarben, Modellierschokolade, Tricot, Kuchendekor und Blütenpaste sowie Backwerkzeug wie Ausstechformen, Backformen, Modellierwerkzeug, Strukturrollen, Silikonformen, Cupcake-Förmchen, Stencils und vieles mehr.

Selber haben wir Bakeria bzw. deren Inhaberin Lynn Lahusen anlässlich eines Cupcakes-Workshops kennen lernen dürfen, an welchem auch einige unserer LeserInnen teilgenommen und vieles über die Cupcake-Kunst erlernt haben.

Zur Weihnacht für einmal ein Cupcake-Päckli?

Vielleicht habt Ihr auch Lust bekommen, in die Welt von Cupcakes und Torten einzutauchen und das Backzubehör von Bakeria auszuprobieren? Wir freuen uns jedenfalls sehr, dass wir heute zusammen mit Lynn Lahusen drei Überraschungsboxen verschenken dürfen!

Wer sich eine dieser drei Boxen wünscht, folgt uns via Facebook oder via RSS-Feed oder abonniert unseren Newsletter und teilt uns anschliessend bis heute Abend um 20 Uhr via Kommentar direkt hier auf dem Blog mit, ob Ihr Bakeria schon kennt und welches Backzubehör Euch am meisten dienen oder gefallen würde.

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Wir wünschen Euch allen einen schönen Mittwoch!

Weitere Infos zu Bakeria findet Ihr auf der Webseite oder auf Facebook!

Das Rezept für die Panettone-Pops findet Ihr hier. Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr!

Adventskalenderfenster Nr. 19: Weihnachtsessen aus dem Wok

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So sieht “La Cucina Angelone” aus!

Etwas mehr als ein Jahr ist es nun her, dass wir das Erdgeschoss unseres Hauses umgebaut haben. Seither verfügen wir über eine schöne, offene Küche mit tollen, zeitgemässen Küchengeräten, welche unsere Freude am Kochen neu erweckt haben!

Natürlich mussten wir uns mit den neuen Gerätschaften erst richtig vertraut machen und besuchten dazu ein paar Kochkurse, an welchen wir nicht nur das Handling von Wok, Teppan Yaki und Co. erlernten, sondern auch gleich viele tolle, neue Rezepte ausprobieren konnten, die wir nun zu Hause immer wieder nachkochen:

Am Kurs gelernt: Prosecco-Suppe im Wok.

Unterdessen gehört das Kochen im Wok zu unserem Standard-Repertoire: Suppen, Saucen, Fleisch, Gemüse, Reis und zum sonntäglichen Brunch auch das Rührei – ganz, ganz Vieles bereiten wir im Wok  zu!

Wenn Ihr auch gerne mit einem Wok kochen würdet, aber nicht grad einen Küchenumbau vorhabt, dann käme eine schöne Wokpfanne von Electrolux wie gerufen, oder?

Induktions-Wok

Es freut uns deshalb sehr, dass wir Euch heute gemeinsam mit Electrolux einen Induktions-Wok schenken dürfen! Der geschwungene Untersatz positioniert man auf das Kochfeld. Dadurch entsteht der richtige Abstand zum Induktionskochfeld und die Pfanne  kann sich rundherum gleichmässig erhitzen. Besonders für das asiatische Rührbraten ist dies von Vorteil. Der Untersatz bleibt beim Kochen kühl und kann dank kleinen Plastikfüsschen auch gleich als Untersetzer auf dem Tisch verwendet werden. Der Wok  ist flexibel auf Kochfeldzonen mit einem Durchmesser zwischen 18 und 30 Zentimetern einsetzbar.

Wer sich diesen Induktions-Wok wünscht, folgt uns via Facebook oder via RSS-Feed oder abonniert unseren Newsletter und teilt uns anschliessend bis heute Abend um 20 Uhr via Kommentar direkt hier auf dem Blog mit, was ihr als Erstes mit dem Wok kochen würdet!

Die Beschenkten werden gleichenabends immer direkt von uns via persönlicher e-Mail benachrichtigt und via Facebook – immer unter den jeweiligen Tagespost – verkündet. LeserInnen, die zum ersten Mal auf unserem Blog kommentieren, müssen sich jeweils etwas gedulden, bis der erste Kommentar von uns freigeschaltet wird. Anschliessend erkennt das System die e-Mail-Adressen und schaltet die Kommentare automatisch frei.

Wir wünschen Euch allen einen schönen Donnerstag!

Alle Details zum Wok findet Ihr hier. Und dies sind noch weitere Beiträge passend zum Thema:

Weitere einfache und familientaugliche, festliche Menüvorschläge findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone – Advent und Weihnacht oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

Alles Gute aufs Neue Jahr: Glückskekse Do It Yourself

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Glückskekse sind immer ein beliebtes Mitbringsel.

Lust, ganz besondere Neujahrsgeschenke zu backen? Glückskekse mit selber geschriebenen Glückwünschen kommen vor allem jetzt zu Silvester und Neujahr super gut an, werden aber auch sonst während des Jahres als spezielles Mitbringsel von allen sehr geschätzt!

Zutaten für rund 18 – 24 Stück

  • Backpapier
  • flüssige Butter für das Backpapier
  • 18 – 24 Geschenkbändelistreifen, 12 cm lang, mit wasserfestem Filzstift mit persönlichen Wünschen und passenden Sprüchen beschriften
  • 1 Eiweiss
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 60 g Zucker
  • 20 g Butter, flüssig
  • 1 TL Vanillezucker oder ¼ TL Vanillearoma
  • 45 g Mehl

Und mit diesem Rezept gelingen sie einfach.

Zubereitung

Eiweiss mit 1 EL Zucker und Salz steif schlagen. Zucker beifügen, weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Butter, Vanillezucker oder Vanillearoma und Mehl dazugeben, kurz rühren, bis der Teig glatt ist. Ein Blech mit Backpapier belegen, mit Butter bestreichen. ½–1 EL grosse Teigportionen mit genügend Abstand darauf verteilen. Mit dem befeuchteten Löffelrücken dünn und rund, ca. 8 cm Ø, ausstreichen. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens 3–4 Minuten backen, bis die Ränder hellbraun sind. Kekse herausnehmen, sofort die Spruchbändeli in die Mitte legen und Kekse zuerst in der Mitte überschlagen, dann vierteln. Rasch arbeiten, sonst brechen sie.

Hier findet Ihr die Bildanleitung:

Das Rezept und viele andere mehr findet Ihr auch im Swissmilk-Büchlein: Geschenke aus der Küche.

Weitere einfache und familientaugliche Festtags- und Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

Der König unter den Kuchen: Dreikönigskuchen selbstgemacht

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Klassisch: mit Rosinen, Hagelzucker und Mandelsplitter

Noch bleibt etwas Zeit bis zum 6. Januar, bis zum Dreikönigstag. Doch: wer selber einen Dreikönigskuchen backen möchte, muss ja noch etwas Zeit finden, um ein passendes Rezept zu wählen und die Zutaten einzukaufen. Deshalb haben wir gemeinsam mit ein paar “Die Angelones-Freundinnen” bereits etwas Vorarbeit geleistet und gestern und vorgestern die ersten Kuchen gebacken – jede von uns auf ihre ganz eigene Weise:

Die Angelones haben den Dreikönigskuchen (siehe Bild oben) ganz klassisch gemacht: nach einem gelingsicheren Betty Bossi-Rezept, mit Rosinen, Hagelzucker und Mandelsplitter und – passend zum Januarloch – mit rezikliertem König und wiederverwerteten Kronen vom Vorjahr! Natürlich kann man die Rosinen – wenn sie die Kinder nicht mögen – einfach weglassen oder aber nur unter die Teigkugel mischen, die den inneren Teil des Kuchen ausmacht. Weil da meist sowieso kein König darin versteckt wird.

Schoggi statt Rosinen

Eine ganz einfache und nicht nur bei Kindern sehr beliebte Variation zum traditionellen Dreikönigskuchen stellt das Rezept ohne Rosinen, dafür mit Schokolade dar! Auf den Webseiten der Widmatt-Küche und von Cakes, Cookies and more findet Ihr nicht nur die Schoggi-Idee, sondern auch viele andere Umsetzungen – z.B. eine mit farbigem Hagelzucker! Schön auch die Idee, die Dreikönigskrone gleich auch mit den Kindern zu basteln und – wenn man grad keinen König zur Hand hat – ihn ganz einfach durch eine Mandel oder eine Münze zu ersetzen!

Bei Bakeria wird KEIN König im Kuchen versteckt…

Ein König, eine Mandel oder ein Münze sind für die Cupcake-Meisterin von Bakeria immer noch etwas zu gefährlich, gerade wenn “gierige” Kinder sich über den Dreikönigskuchen her machen und nicht aufpassen, worauf sie alles beissen könnten. Deshalb hat sie lange überlegt, wie sie eine ungefährliche königliche Markierung des besten Stücks erreichen kann. Dies ist ihre – wie wir es von ihr immer gewohnt sind – äusserst kreative und auch ästethische Lösung: statt eines Königs hat sie eine mit Lebensmittelfarbe eingefärbte Teigrolle in dasjenige Teigstück hinein verarbeitet, in welchem sich im Normalfall der König verbergen würde!

Ungefährliche Markierung: farbige Teigrolle

Last but alles andere als least hat die uns ebenfalls bestens bekannte Back-Virtuosin Lalasophie gestern noch drei Variationen hingezaubert, um Euch noch möglichst viele Ideen für Eure Dreikönigskuchen zu liefern:

Süss: Kuchen mit Mandelmassen-Glasur

Die erste Variation ist ein Mandelkuchen und zwar heisst diese Variante nicht so, weil der Kuchen – wie in der klassischen Form -  mit Mandelblättern verziert wird, sondern weil er zusätzlich mit einer süssen Mandelmasse bestrichen wird.

Schokoladiger geht nicht mehr: Schokoglasur und Schokostreusel

Als zweite Variation hat Lalasophie einen Schoggi-Dreikönigskuchen gebacken. Und auch diese Variante hat ihren Namen nicht deshalb erhalten, weil der Kuchen mit etwas Schoggi-Stückli gefüllt wird, sondern weil er zusätzlich mit Schokoladenglasur und Schokostreuseln grosszügig bestrichen und verziert wird. Mehr Schoggi geht nicht mehr!

Fruchtig und süss: mit Beeren und Buttermilch

Lalasophies dritte Variation ist ganz speziell: der Kuchenteig wird mit Buttermilch gemacht und für die Füllung kommen nebst Rosinen auch getrocknete Cranberries zum Einsatz. Der Kuchen wird schliesslich mit einer dickflüssigen Puderzucker-Milch-Glasur bestrichen.

Welcher Dreikönigskuchen gluschtet Euch am meisten? Welchen werdet Ihr backen? Habt Ihr Bilder von Euren Kuchen oder weitere Spezialrezepte?

Gerne fassen wir Euch nochmals die Links zusammen, auf denen Ihr die Rezepte findet. Auch sonst lohnt es sich, bei den erwähnten Back- und KochmeisterInnen reinzuschauen – sei es auf der Webseite, sei es auf Facebook – denn sie haben einen riesigen Fundus an Ideen und Koch- und Backutensilien anzubieten:

Weitere einfache und familientaugliche Festtags- und Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!


Der Januar-Loch Spartipp: Was tun mit den vielen Erdnüssli?

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Mit einer Stricknadel macht man Löcher in die Nüssli.

Wir haben Nüssli gern. Und doch: während der Adventszeit, wenn Nüssli wegen des Samichlaus Hochsaison haben, gibt es so viele andere Naschereien, dass wir meist auf den ohnehin verhältnismässig wenigen, die bei uns zu Hause landen, sitzen bleiben.  Jedes Jahr war es bisher so.

Dieses Jahr haben wir uns deshalb überlegt, was wir mit den übrig gebliebenen Nüssli alles so machen könnten. Die schönste Idee, die wir in einer Facebook-Gruppe gefunden haben (vielen Dank, liebe Gertrud A. T. für die Inspiration), ist eine Erdnussgirlande für Vögel:

Die einzelnen Nüssli werden auf eine Schnur aufgezogen.

Irgendwann werden der Schnee und die Kälte schon noch kommen und dann werden sich die Vögel bestimmt sehr über die Nussgirlanden freuen. Ausserdem war das Basteln der Girlande ein ganz besonderer Spass für uns alle!

Sobald das Wetter trocken und kalt ist und draussen Schnee liegt, werden wir die Girlanden an die Äpfelbäume in unserem Garten aufhängen! So lange warten sie nun leider vorerst im Keller auf ihren Einsatz…

Wenn Ihr auch Nüsse übrig habt und gerne auch so eine Girlande machen möchtet, findet Ihr viele weitere Bilder auf Bloesem Kids.

Wer nun aber die Erdnüsse doch lieber selber geniessen möchte, statt sie den Vögeln zu verfüttern, kann damit auch folgende Rezepte umsetzen:

Erdnuss-Pesto

Dieses Rezept haben wir bei kochen & mehr gefunden (Danke, Brigitte G.!) und  es tönt einfach und fein: “Einfach anstelle der Pinienkerne die Erdnüsse verwenden”.

  • 50 g Pinienkerne oder eben Nüssli
  • 100 g Basilikum
  • 1 dl Olivenöl
  • 50 g geriebener Parmesan
  • ½ TL Salz
  • Pfeffer

“Erdnusspesto ist übrigens nicht nur fein zu Pasta, sondern ebenfalls köstlich auf Kartoffeln oder im Risotto oder auch als pikanter Aufstrich auf feinem Brot. Ausprobieren!”

Erdnussbutter

Zutaten

  • 125 Gramm Erdnüsse, frisch
  • 1 Esslöffel Erdnussöl oder anderes Öl
  • 1 PriseSalz
  • 5 Gramm Zucker oder 1 gestrichener Löffel Puderzucker
  • Nach Belieben: Honig, Chili, gemahlener Zimt, Nelken oder was derKüchenschrank / die Fantasie hergibt

Zubereitung

Erdnüsse aus der Schale knacken, braune Haut ablösen. Erdnüsse in einer Küchenmaschine klein hacken. Nach und nach Öl beigeben, bis die gewünschte, cremige Konsistenz erreicht ist. Falls man die Erdnussbutter zum Backen braucht, dann nur etwas salzen und leicht zuckern. Tipp: Für einen intensiveren Geschmack Erdnüsse vor dem Pürieren 10 Minuten im Ofen bei 170 Grad golden rösten. Zum Rezept als PDF

Erdnuss-Suppe

Zutaten

  • 1 EL Öl
  • 2 Bundzwiebeln mit dem Grün, in feinen Ringen, wenig Grün beiseite gestellt
  • 1 kleiner roter Chili, fein gehackt
  • geröstete, gesalzene Erdnüsse, im Cutter gemahlen
  • 4 dl Gemüsebouillon
  • 1.5 dl Vollrahm
  • 0.5 EL Angostura (Angostura ist ein Bitterbranntwein und ist im Weinfachhandel erhältlich. Statt Angostura 3 Esslöffel trockenen weissen Vermouth, z. B. Noilly Prat oder einige Tropfen Rumaroma verwenden

Zubereitung

Öl warm werden lassen, Zwiebeln und Chili kurz andämpfen. Erdnüsse beigeben, unter Rühren kurz mitdämpfen. Restliche Zutaten dazugiessen, ca. 5 Min. köcheln. Mit beiseite gestelltem Zwiebelgrün garnieren. Zum Rezept

Wie gefallen Euch diese Erdnuss-Recycling-Ideen? Habt Ihr auch noch Tipps?

Weitere einfache und familientaugliche Festtags- und Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

Weitere Bastel- und Deko-Tipps findet Ihr unter unserer Rubrik Basteln und Dekorieren oder auf flickr!

kochpost.ch: Die Post zum Kochen und Geniessen

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Menü Nr. 1: Healthy Hot-Dogs auf italienische Art

Am Montag haben wir wieder einmal eine Lieferung von kochpost zum Ausprobieren erhalten. Und wieder hat uns das Kochen nach im voraus gewählten Plan und ganz ohne Einkaufsstress sehr gut gefallen und – gemundet!

Da wir wussten, dass am 6. Januar – also an unserem ersten Arbeitstag nach den langen Festtagsferien – am Abend beim Nachhausekommen von der Arbeit und von der Schule das prall gefüllte kochpost-Paket vor der Haustüre auf uns warten würde, konnten wir das Neue Jahr sehr gelassen angehen: die Menü-Planung entfiel für einmal und niemand musste  sich um den Einkauf kümmern!

Statt Ketchup eine spezielle Tomatensalsa

Die Rezepte für die erste Woche im Neuen Jahr tönten bereits im Vorfeld sehr spannend und familienfreundlich: Gesunde Hot-Dogs, gebratene Tortillas und ein feines Fleischgericht für gegen Ende Woche:

Das Auspacken der kochpost-Box war einmal mehr wie das Öffnen einer Wundertüte: frischer Peterli, Rosmarin, Rucola, Nüsslisalat, Schweizer Fleisch, Bio-Teig, Briefchen mit Pfefferkörner und Kreuzkümmel – eine Zutat nach der anderen kam dabei zum Vorschein, alles, aber auch wirklich alles war dabei. Nur gerade Basics wie Salz und Pfeffer, Öl und Essig u.ä., bei denen man davon ausgehen kann, dass sie in einem Haushalt vorhanden sind, werden nicht mitgeliefert.

Kindergerecht und doch speziell

Nebst den Zutaten bekommt man ansprechende Rezeptkarten geliefert, die einfach und verständlich aufgebaut sind. Da die Mise en Place fast vollständig erledigt ist, kann man sich sofort ans Kochen machen.

Menü 2: Gebratene Tortillas mit Tomaten-Avocado-Salsa und Bohnenpaste

Musste ich letztes Jahr noch da und dort kleine familientechnische Anpassungen vornehmen, konnte ich dieses Mal die Rezepte eins zu eins nachkochen, ausser bei den Tortillas. In diesem Fall habe ich für den Kleinen ein paar ganz einfache zubereitet, nur mit Käse und Schinken, weil er die Avocados einfach nicht mag. Insgesamt haben wir es aber alle vier genossen, wieder einmal völlig neue Rezepte auszuprobieren, die auch für Kinderaugen schön daher kommen.

Farbenpracht: Bohnenpaste und Avocado-Tomaten-Salsa

Auch als einfache Salat-Idee fein: Avocados mit Tomaten

Wie ich schon letztes Mal geschrieben habe: es braucht etwas Offenheit speziellen Rezepten und Menüs gegenüber und natürlich gibt es in einer Wochenlieferung immer wieder Dinge, die man mehr oder weniger gut mag. Doch es ist auch spannend, lehrreich und nicht zuletzt sehr lustvoll, mit einem kleinen Überraschungseffekt zu kochen.

Etwas Tex-Mex Feeling!

Übrigens: bei kochpost kann man auch Früchteboxen bestellen mit 2-3 Kilo marktfrischen Früchten:

Frisch, gesund und gut

Einmal mehr hat mir kochpost in dieser ersten Woche nach den Festtagen sehr geholfen und bei nächsten organisatorischen Engpässen – oder aber auch “Lustlosigkeiten”  – wird dieser Dienst immer wieder sehr gelegen kommen!

Gerne möchten wir heute zusammen mit kochpost einer Familie, die innerhalb des Liefergebietes wohnt, die Last der Menüplanung und des Einkaufens für einmal abnehmen und verschenken deshalb eine Familienbox (4 Personen, 3 Rezepte). Zusätzlich offerieren wir allen Lesern einen Gutschein-Code (DIEANGELONES20RABATT), mit dem Ihr bis zum 31. Januar 2014 eine Erstbestellung 20 Franken günstiger tätigen könnt!

Alle, die eine Lieferung ausprobieren möchten, teilen uns bis heute Abend um 20 Uhr via Kommentar mit, weshalb Euch kochpost anspricht oder neugierig macht! Das Los wird dann entscheiden!

Alle Informationen zu den Rezepten bis Ende Januar, zu kochpost allgemein, zu den Preisen und Liefergebieten findet Ihr auf der Webseite. kochpost könnt Ihr auch via Facebook folgen!

Und hier noch die beiden gekochten Rezepte als PDF-Dateien:

weitere Beiträge passend zum Thema:

Weitere einfache und familientaugliche Festtags- und Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

Der Januar-Loch Kochtipp: Karfoffelsuppe und Käsesuppe aus Racletteresten

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Kartoffelsuppe

Gerade in dieser Zeit kann es immer wieder vorkommen, dass man nach einem Raclette-Plausch entweder Kartoffeln oder Käse übrig hat. Mit beiden Zutaten kann man – nebst anderen feinen Restengerichten – auch sehr gluschtige Suppen machen. Hier ein paar Ideen, die wir – wie meistens – von Betty Bossi haben:

Kartoffelsuppe mit Baumnussrahm

  • 1 Zwiebel
  • 600g mehlig kochende Kartoffeln
  • 1 EL Butter
  • 9 dl Gemüsebouillon
  • 2dl Halbrahm
  • 1/4  TL Muskat, Salz, Pfeffer
  • 40g Baumnusskerne
  • 1 Bund Schnittlauch

Zwiebel und Kartoffeln in Stücke schneiden, in der warmen Butter andämpfen. Bouillon dazugiessen, aufkochen, Hitze reduzieren, zugedeckt ca. 20 Min. weich köcheln. Suppe pürieren, die Hälfte des Rahms und den Muskat beigeben, heiss werden lassen, würzen. Baumnusskerne ohne Fett rösten, grob hacken. Restlichen Rahm flaumig schlagen, Nüsse darunter mischen. Schnittlauch grob schneiden, Baumnussrahm und Schnittlauch auf die Suppe ver­teilen. Zum Rezept als PDF.

Käse-Brot-Suppe

Käse-Brot-Suppe

  • 350 g Brot vom Vortag, in Scheiben, quer halbiert
  • 2 Zwiebeln, in Streifen
  • 150 g Speckwürfeli
  • 200 g Halbhartkäse  (z.B. Walliser Bio Tomme Tourbillon oder Tilsiter), grob gerieben
  • 1.8 L Fleischbouillon

Brot auf ein Gitter, Zwiebeln und Speckwürfeli auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Gitter in der oberen, Blech in der unteren Hälfte einschieben. Ca. 10 Min. im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen (Heissluft) backen. Herausnehmen, etwas abkühlen. Brot, Zwiebeln, Speck und Käse abwechslungsweise in die Form schichten, mit Käse abschliessen. Bouillon darübergiessen. Ca. 25 Min. in der Mitte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens backen (Heissluft). Zum Rezept als PDF.

Gratinierte Käsesuppe

  • 150 g Speckwürfeli
  • 5 Semmeli vom Vortag (ca. 300 g), in feinen Scheiben
  • wenig  Pfeffer
  • 150 g Bündner Bergkäse oder Gruyère, grob gerieben
  • 1.2 l Fleischbouillon oder Gemüsebouillon, heiss

Ofen auf 240 Grad vorheizen. Backblech in der Mitte des vorgeheizten Ofens ca. 4 Min. heiss werden lassen, Backpapier darauflegen, Speckwürfeli und Brotscheiben darauf verteilen, ca. 4 Min. braten, Brotscheiben wenden, 4 Min. fertig braten, herausnehmen, würzen. Speck-Brot-Mischung lagenweise mit 2/3 des Käses in die vorbereitete Form geben. Hitze auf 220 Grad reduzieren. 2/3 der Bouillon darübergiessen, restlichen Käse darauf verteilen. Ca.15 Min. in der Mitte des auf 220 Grad vorgeheizten Ofens gratinieren. Herausnehmen, restliche Bouillon dazugiessen, sofort servieren. Für eine hohe ofenfeste Form von ca. 2 Litern, gefettet. Zum Rezept als PDF

Mögt Ihr Suppen auch so gern? Welche am liebsten? Habt Ihr Eure ganz speziellen Rezepte, die Ihr uns verraten möchtet und uns als Inspiration dienen können?

weitere Suppen-Ideen:

und eine weitere Käse-Kartoffeln-Verwertungs-Idee:

Weitere einfache und familientaugliche Festtags- und Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

Der Januar-Loch-Haltbarkeits-Tipp: Richtig tiefkühlen – so wirds gemacht

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Käseresten vom Raclette-Plausch kann man für spätere Käseschnitten einfrieren.

Am liebsten haben wir es  natürlich, wenn wir mit frischen Lebensmitteln kochen können. Doch manchmal gibt der Garten alles auf einmal her oder man hat Resten oder man könnte von günstigen Aktionen profitieren -  in all diesen Fällen macht das Tiefkühlen von Lebensmitteln Sinn. Weil aber bei einer vierköpfigen Familie der Platz im Kühlschrank bzw. im verhältnismässig kleinen Gefrierfach rasch knapp werden kann, haben wir seit einigen Monaten einen grossen Gefrierschrank im Einsatz. Wir sind sehr zufrieden mit dem Gerät und mit den neuen Möglichkeiten, das es bietet, zusätzliche Lebensmittel zu lagern. Allerdings mussten wir uns in die Kunst des richtigen Tiefkühlens zuerst einmal etwas einlesen und dann all die Tricks und Tipps, die es dazu gibt, einüben und richtig einsetzen. Nachfolgend haben wir Euch die von uns aus betrachtet wichtigsten Regeln zusammen gefasst:

Generelles zum Tiefkühlen

  • Für das Einfrieren sollten nur Lebensmittel bester Qualität verwendet werden.
  • In der Regel muss man die Produkte vor dem Tiefkühlen küchenfertig vorbereiten. Das heisst: waschen, rüsten, Fruchtsteine und allenfalls Schale entfernen, zum Teil ist ein Blanchieren nötig, damit sich während des Tiefkühlens resp. während des Einfrierens und Auftauesn keine unerwünschten Veränderungen ergeben.
  • Vor dem Einfüllen sollten die Gefrierbehälter oder -beutel immer mit Datum, Inhalt und Gewichtsangabe oder Anzahl Portionen beschriftet werden.
  • Gefrieren verlängert die Haltbarkeit, allerdings nicht ins Unendliche! Viele Lebensmittel müssen auch nach dem Tiefkühlen innerhalb von wenigen Monaten konsumiert werden.
  • Und schliesslich gibt es auch Produkte, die nicht zum Einfrieren geeignet sind (z.B. Hüttenkäse, Mascarpone, Schokolade, hartgekochte Eier).

Genauere Angaben zu all diesen Regeln findet Ihr auf den zuunterst am Beitrag genannten Checklisten.

Behälter, Beutel oder Folie

  • Gefrierbehälter,  -gefässe oder -beutel müssen lebensmittelecht, kältebeständig, geruchlos, wasser- und luftundurchlässig, säure- und fettresistent sowie solid sein.
  • Stapelbare, rechteckige Tiefkühldosen mit gut schliessenden Deckeln sind zu bevorzugen.
  • Weiche, biegsame Kunststoff- bzw. Plastikbehälter halten tiefere Temperaturen aus als Hartplastikbehälter.
  • Spezielle tiefkühl- und mikrowellengeeignete Behälter erleichtern die Weiterverarbeitung nach dem Auftauen.
  • Frischhaltebeutel sind in der Regel zu wenig dicht. Deshalb sollte man spezielle Tiefkühlbeutel verwenden, sie sind in verschiedenen Grössen erhältlich.
  • Je flacher und kleiner die Pakete, desto schneller sind sie gefroren und lassen sich besser stapeln.
  • Um Gefrierbrand zu vermeiden, sollte vor dem Verschliessen die Luft aus dem Beutel gestrichen werden.
  • Klarsichtfolie eignet sich nicht zum Tiefkühlen.
  • Alufolie eignet sich zum Verpacken von unregelmässig geformten Nahrungsmitteln (z. B. grossen Fleischstücken, Kuchen, Geflügel, Fischen), die man sonst in keinen Behälter bringt.

In Päckli gefrieren

  • Will man zum Beispiel eine Suppe oder eine Sauce tiefkühlen, kann man dies entweder in einem Gefäss machen (Achtung: Tiefkühlgut mit Flüssigkeit dehnt sich beim Gefrieren aus; deshalb Gefässe nur bis ca. 2 cm unter den Rand füllen) oder aber in einem Tiefkühlbeutel, den man zum Einfüllen in ein eckiges Tupperware legt, verschliesst und zunächst so einfriert. Nach ca. 3 Stunden nimmt man den Beutel wieder aus dem Gefäss. Das Gefriergut ist jetzt würfelförmig,  gut stapelbar und platzsparend im Tiefkühler haltbar.
  • Das Gefriergut kann aber auch direkt in Förmchen oder in ein Muffinsblech bis ca. 1 cm unter den Rand gefüllt und so tiefgekühlt werden. Nach ca. 3 Stunden kann es daraus gelöst werden, in Tiefkühlbeutel verpackt und definitiv im Tiefkühler gelagert werden.

Lose gefrieren

  • Lose gefroren lassen sich Nahrungsmittel besser portionieren und evtl. stück- oder portionenweise auftauen. Zudem klebt das Gefriergut beim Auftauen nicht zusammen und behält seine Form. Gefriergut lose auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen, gefrieren und anschliessend in Beutel abpacken. Diese Form des Tiefkühlens eignet sich insbesondere für Apérogebäck, Beeren, halbierte Früchte, Gebäck, Gemüse, Plätzli, Steaks, Teigwaren (z. B. Gnocchi, Ravioli).

Auftauen

  • Fisch und Fleisch dürfen nie in gefrorenem oder angetautem Zustand weiterverarbeitet werden, sondern müssen langsam auftauen. Am besten legt man dafür das Tiefgekühlgut auf einen Teller, deckt es zu und lässt es über Nacht im Kühlschrank auftauen. Wenn es eilt, taut man das Gut im Mikrowellengerät auf.
  • Hingegen sollten Früchte und Gemüse gefroren oder angetaut weiterverarbeitet werden (z. B. für Wähe, zum Dämpfen), so bleibt ihre Form besser erhalten.

Ganz viele weitere Hinweise und Tipps, wie man zum Beispiel Gemüse vor dem Tiefkühlen blanchiert, wie man fertige Gerichte am besten tiefkühlt oder welche Produkte ganz konkret wie eingefroren werden sollten und wie lange sie haltbar sind, findet Ihr auf diesen Listen:

Gefriert Ihr auch regelmässig Lebensmittel ein? Welche am meisten? Habt Ihr noch zusätzliche Tricks?

Worauf man bei der Wahl eines Gefrierfschrankes achten sollte, findet Ihr in unserem Beitrag vom Oktober:

Unser Menü eins: Familien inspirieren Familien – im Alltag und wenn Besuch kommt

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Was kochen eigentlich Mona Vetsch, Regula Späni, Claudio Zuccolini, Bänz Friedli, Susanne Kunz, Tim Wielandt, Sarina Arnold oder Andrea Jansen?

Wir alle kennen es:  Kocht man täglich mindestens einmal für die ganze Familie, kommt irgendwann einmal der Moment, in welchem man regelrecht “ausgeschossen” ist. Man weiss einfach nicht mehr, was man sonst noch so kochen könnte. Keine Ideen mehr, keine Lust mehr.

In solchen Momenten nützt es manchmal auch nichts mehr, wenn man in den eigenen Rezeptbüchern oder-karteien nach Inspiration sucht, weil man da ohnehin schon hunderte von Malen bereits geblättert hat und auch nicht immer die einfachsten und schnellsten Rezepte findet, die man sich während einer solchen Kochblockade so sehnlichst wünschen täte.

Genau für solche Situationen hat Nadja Zimmermann, bekannt als Moderatorin beim Schweizer Fernsehen und selber zweifache Mutter, in ihrem ersten Buch Unser Menü eins 50 mitunter schweizweit bekannte Familien portraitiert, die ihre schnellsten Alltagsrezepte verraten. Wie schön und auch irgendwie bestätigend ist es, darin zu erfahren, dass sich einige der vorgestellten Menüs auch in der Cucina Angelone wiederfinden lassen:

Mozzarelle in carrozza

Schinkengipfeli und Salatz

Orechiette con broccoli

Nadja Zimmermann hat mit ihrem ersten Buch den Nerv vieler Eltern und wohl auch Kinder getroffen und so wurde das sehr schön aufgemachte Buch schnell zum Bestseller mit inzwischen drei Auflagen!

Im Nachfolger-Buch Unser Menü eins – wenn Gäste kommen wollte Nadja Zimmermann von weiteren 25 Familien wissen, was sie kochen, wenn befreundete Familien zum Essen eingeladen sind. Die Menüs werden sowohl Kindern als auch Erwachsenen gerecht, sind unkompliziert, praktisch und einfach zu kochen. Sie bestehen alle aus einem Apéro oder einer Vorspeise, einem Hauptgericht und einem Dessert, dazu kommen noch einige Brunches. Alle Menüs sind in wenigen Sätzen erklärt, bestehen aus nicht zu vielen Zutaten und stehen schnell auf dem Tisch. Ausserdem verraten alle Familien auch mehr über ihre Tischsitten oder Eigenarten und geben ihre ganz persönlichen Küchentricks preis.

Wir freuen uns sehr, dass wir Euch heute zusammen mit Nadja Zimmermann 3 Exemplare ihres zweiten Buches schenken können! Wer Lust bekommen hat, sein eigenes Repertoire an Menüs für Gäste lustvoll zu erweitern, verrät uns bis heute Abend um 20 Uhr, welches Menü Ihr derzeit am liebsten serviert, wenn Ihr andere Familien zu Besuch habt!

Alle weiteren Infos zu den beiden Büchern findet Ihr beim Salisverlag oder auf der Facebook-Seite von Nadja Zimmermann.

Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr auch unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

American Pancakes: Der besondere Sonntagsbrunch

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Für einmal kein Rührei mit Speck, sondern Pancakes wie in Amerika.

Schon lange wollten das Familienoberhaupt und ich einmal Pancakes zum sonntäglichen Frühstück zubereiten. Da wir aber nicht wussten, ob sie unsere Buben gerne haben, entschieden wir uns, für den ersten Versuch auf eine Backmischung zurück zu greifen.

Das Resultat hat uns überrascht: die Pancakes waren sehr schnell gemacht, sie waren luftig und schmeckten sehr, sehr fein. Wir haben sie lediglich mit Ahornsirup serviert – so wie sie am häufigsten zum Frühstück angeboten werden.

Da uns diese Frühstückvariante – als Alternative zu unserem traditionellen Rührei mit Speck – nicht nur gut geschmeckt, sondern auch bei allen Anklang gefunden hat, haben wir uns nach Rezeptideen umgeschaut, damit wir die Pancakes nächstmals von A bis Z selber machen können.

Bei Cakes, Cookies und more haben wir ein gelingsicheres Rezept gefunden:

Pancakes Rezept für 12 kleine Pancakes

  •  250 ml Milch
  • 2 TL Öl oder flüssige Butter
  • 1 Ei150g Mehl
  • 2 EL Zucker
  • 2 TL Backpulver
  • ½ TL Salz
  • Butter und Ahornsirup nach Belieben

Milch, Öl und Ei in einer nicht zu kleinen Schüssel gut verrühren. Mehl, Zucker, Backpulver und Salz  zugeben und unterheben bis alles schon vermischt ist. Dabei den Teig nicht zu lange rühren, da sonst die Pancakes nicht so luftig werden. Eine Pfanne mit Öl ausstreichen und den Teig Portionenweise in der Pfanne backen. Wenn sich Blasen bilden und der Rand fest wird, die Pancakes wenden und fertig backen. Die Pancakes im Ofen warmhalten bis alle gebacken sind.

Familie Näf hingegen macht Apfel-Zimt-Pankcakes mit Gewürzquark am liebsten zum Zvieri oder zum Znacht! Das feine Rezept kann man natürlich auch für ein Frühstück verwenden, Ihr findet es auf ihrem Blog.

Bei Swissmilk haben wir Variationen mit Erdbeerquark und Rhababerkompott gefunden und bei Betty Bossi sind wir auf die coole Idee gestossen, Pancakes im Raclette-Öfeli zu machen!

Habt Ihr Pancakes auch so gern? Wie am liebsten? Und macht Ihr sie selber – mit Mischungen oder von A bis Z eigenhändig?

Hier nochmals alle Rezepte zusammengefasst:

Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr auch unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

Gesund und gut: Spinat-Tagliatelle alle 4 Pi

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Unser Buben lieben – wie wohl fast alle Kinder – Teigwaren über alles! Das ist ja gut und recht, doch manchmal weiss ich vor lauter Teigwaren nicht mehr, welche weitere Sauce ich dazu servieren kann.

So ist mir kürzlich eine Pasta-Variante in den Sinn gekommen, die ich ewig lange nicht mehr zubereitet und drum sozusagen aus meinen Repertoire gestrichen hatte: Tagliatelle ai Spinaci alle 4 Pi – also con Prosciutto, Panna,  Pisellini e Parmiggiano!

Zutaten

  • 250 -  350 Gramm Spinat-Tagliatelle
  • ca. 100 Gramm gekochte Schinkenwürfel
  • ca. 100 Gramm gekochte Erbsen
  • ca. 1,5 dl Rahm
  • Olivenöl
  • Schnittlauch
  • Parmesan

Zubereitung

Die gekochten Schinkenwürfel im Olivenöl anbräunen. Rahm und Erbsli dazu geben und 2 Minuten kochen lassen. Die Spinat-Tagliatelle in Salzwasser al dente kochen und abgiessen. Zusammen mit der Sauce in der Pfanne schwenken,  mit dem Schnittlauch und viel geriebenem Parmesan servieren.

Unsere Buben lieben diese bunte und feine Pasta wegen des Rahms, des Schinkens und der Erbsen. Dass die Tagliatelle grün sind, weil sie mit etwas Spinat gemacht sind, schreckt sie längst nicht mehr ab! Und ich mache sie gern, weil sie so schnell gemacht ist!

Kennt Ihr dieses  Rezept? Welche Sauce habt Ihr am liebsten auf der Pasta?

Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr auch unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!


Familienhit: Hackfleisch-Omeletten und Salat

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Omeletten kennen wir in der südländischen Küche nicht. Wir kennen zwar die “Frittata oder die feineren Frittatine – die Eiervarianten ohne Mehl – aber wir kennen die eigentlichen Pfannkuchen mit Mehl nicht. Deshalb hatte ich bisher auch keine Omeletten – weder mit süsser, noch pikanter Füllung – gemacht.

Doch die Buben stürmten schon seit einiger Zeit, weil sie Omeletten unterdessen im Hort kennen und lieben gelernt haben. Also machte ich mich kürzlich auf, Omeletten zu backen. Mit einer Hackfleischfüllung. Am meisten Bauchweh machte mir der Aufwand…

In einer alten Saison-Küche bin ich auf folgendes Rezept für 4 Personen gestossen:

Omeletten

  • 200 Gramm Mehl
  • 1 TL Salz
  • 3 Eier
  • 2 dl Milch
  • 1 dl Wasser
  • 2 EL Öl zum Backen

Füllung

  • 500 Gramm gehacktes Rindfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Bund Peterli
  • 1 EL Bratbutter
  • 1 dl klare Bratensauce
  • Pfeffer aus der Mühle

Bemerkung: Die Füllung habe ich allerdings so wie beim Ghackets mit Hörnli gemacht!

Zubereitung

Für den Omelettenteig alle Zutaten verrühren, zugedeckt 1 Stunde quellen lassen. Für die Füllung Zwiebel und Peterli hacken. Bratbutter erhitzen, Fleisch anbraten. Zwiebeln und Bratensauce zufügen. Zugedeckt köcheln lassen. Am Schluss mit Pfeffer abschmecken und Peterli beifügen. Eine Pfanne mit Öl ausstreichen und 8 Omeletten backen. Omeletten mit Fleisch füllen, aufrollen und warmstellen.

Es braucht etwas Geduld und eine gute Vorbereitung und dann hält sich der Aufwand in Grenzen. Das sehr feine und nicht nur bei den Kindern so beliebte Resultat entschädigt die Arbeit auf jeden Fall!

Macht Ihr oft Omeletten? Welche Variationen sind Eure Lieblinge?

Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr auch unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

Polenta con Sugo di Salsiccia

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Bramata: Die grobkörnige Polenta-Variante

Das nächste Wochenende verbringen wir im Tessin und zur Einstimmung haben wir ein feines Polenta-Rezept ausprobiert: Polenta con Sugo die Salsiccia!

Den Buben zuliebe haben wir die Zwiebeln und den Knoblauch weggelassen und den Rotwein durch Bouillon ersetzt. Doch auch mit diesen Anpassungen schmeckte das Gericht sehr fein und uns allen hat es sehr gemundet!

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 400 g Tessiner Salsicce oder Luganighe
  • 1 dl Rotwein
  • 400 g gehackte geschälte Tomaten aus der Dose
  • Salz
  • Pfeffer
  • edelsüsser Paprika
  • ½ Bund Thymian
  • 2 dl Milch
  • 1 l Gemüsebouillon
  • 300 g Bramata-Polenta
  • 50 g Parmesan

Die Luganighe haben wir im Wock gebraten.

Zubereitung

Zwiebel hacken. Knoblauch in Scheiben schneiden. Beides im Öl ca. 2 Minuten andünsten. Salsicce aufschneiden, Fleischmasse herausdrücken, beigeben und ca. 5 Minuten mitbraten. Mit Wein ablöschen. Tomaten dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Zugedeckt bei kleiner Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Kräuter hacken und über die Sauce streuen. Inzwischen Milch und Bouillon aufkochen, Polenta einrieseln lassen. Bei mittlerer Hitze unter regelmässigem Rühren ca. 20 Minuten köcheln lassen. Parmesan an einer feinen Raffel dazureiben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sugo mit Polenta servieren.

Sehr, sehr fein!

Macht Ihr oft Polenta? Welche Variationen sind Eure Lieblinge?

Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr auch unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

Hier geht es zum Rezeptvorschlag auf 20 Minuten

Znüni-Büechli: Witzige und gluschtig machende Znüni-Kreationen

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Evergreen: der Birnen- oder Apfelzwerg

Viele Kinder sind Gemüse- und Früchtemuffel und wenn sie davon essen müssen, dann oft nur widerwillig. Die ElternLehre hat ein paar kreative Znüni-Ideen in einem Büchlein zusammengestellt, wie Eltern und weitere Erziehungsverantwortliche die Lust auf frische Früchte und knackige Gemüse wecken können:

Nicht nur für Buben: ein Gurken-Auto

Rüebliflugzeuge, Apfelfotoapparate, Kohlrabigespenster und vieles mehr kann man aus Früchten und Gemüse zaubern!

Schöne Idee für den Waldtag!

Das Znüni-Büechli motiviert zum sofortigen Schnitzen und regt Klein und Gross zum genüsslichen Essen von Gemüse und Früchten an. Dazu gibt es kecke Reime und witzige Fingerverse!

Das Znüni-Büechli kann bei der der Geschäftsstelle der ElternLehre bezogen werden.

Wie gerne essen Eure Kinder Früchte und Gemüse zum Znüni? Wie kreativ seid Ihr in der Znüni-Vorbereitung?

Da auch sonst das Auge immer gerne mitisst, hier ein paar weitere Ideen, um das Essen zu “verschönern”:

Alle Ideen findet Ihr auch auf flickr!

Und hier gibt es zahlreiche weitere Tipps für gesunde Znünis:

Voiello-Pasta: Von der Schweiz nach Neapel und zurück!

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Ferien-Shopping!

Wie Ihr wisst, decken wir uns während unserer Ferien in Italien immer mit Pasta ein. Und zwar gleich tonnenweise! Aus der Gegend, aus der mein Vater stammt, hat es grad ein paar ganz feine Pasta-Marken, die wir Euch vor einiger Zeit vorgestellt haben.

Eine davon – die Pasta Voiello – hat eine höchst interessante Geschichte: Diese Teigwaren gibt es schon seit über 130 Jahren. Ihre Geschichte begann 1839, als der Schweizer Ingenieur August Vanvittel nach Neapel ging, um die erste Eisenbahn zu bauen. Hier lernte er aber nicht nur die Schönheit und die Gaumenfreuden des Mittelmeers kennen, sondern auch seine zukünftige Frau.

Mit italienischer Liebe und mit schweizerischer Zielstrebigkeit hat er sich mit ihr zusammen einen Traum erfüllt und unter dem italienischer klingenden Namen “Vojello”, eine Teigwarenfabrik am Fusse des Vesuvs gegründet,  die dann später von seinem Enkelkind Giovanni Voiello zum grossen Erfolg geführt wurde!

L’antico pastificio Giovanni Voiello belieferte nicht nur die königliche Familie in Caserta, sondern zählte den gesamten neapolitanischen Adel sowie intellektuelle Pastaliebhaber zu seiner Kundschaft. Von Neapel und Kampanien erreichte die Pasta Voiello dann Mailand, Turin, Bergamo, Genua und Florenz und später das Ausland!

Neapel in unserer Küche!

Wir haben nun kürzlich ein prall gefülltes Testpaket mit den sechs verschiedenen Sorten – Spaghetti, Penne Rigate, Farfalle, Fusilli Bucati, Orecchiette und Tofarelle – zum Ausprobieren erhalten. Denn Voiello stellt die Pasta nach einer neuen Rezeptur her, welche die Al Dente-Qualität und den Geschmack verbessert.

Mit dem Daumen geformt: Orecchiette

Um die Teigwaren auf die Probe zu stellen, haben verschiedene Pasta-Gerichte damit gekocht: Orecchiette al sugo con broccoli, …

Klassisch: Spaghetti

Sugo al Pomodoro, Carbonara und Pesto

Spaghetti-Plausch, …

Wie Engelslocken: Fusilli bucati corti

Fusilli mit gesunder Zucchetti-Sauce oder

Tofarelle mit Schweizer Ghackets!

Dank der rauhen Oberfläche der Pasta, die durch das traditionsreiche Herstellverfahren mit Bronzewalzen entsteht (statt wie üblich mit Silikonwalzen), nimmt die Pasta den Sugo noch besser auf.

Pasta-Auflauf mit Penne Rigate

Pasta für einmal nicht im Wasser, sondern im Backofen

Und auch als Variante Pasta-Auflauf halten die Teigwaren, was sie versprechen: sie bleiben wunderbar al dente!

Al Dente-Test bestanden!

Wer sich selber von der Spezialität der Voiello Teigwaren überzeugen will, findet die Pasta z.B. im Coop. Oder heute bei uns – denn: wir freuen uns sehr, dass wir Euch heute fünf feine Testpakete mit je zwei Produkten schenken können!

Wer sich eines dieser Pakete wünscht, folgt uns via Facebook oder via RSS-Feed oder abonniert unseren Newsletter und teilt uns anschliessend bis heute Abend um 20 Uhr via Kommentar direkt hier auf dem Blog mit, ob Ihr die Voiello-Teigwaren schon kennt, welche Pasta-Sorten Ihr am liebsten habt oder welche Pasta-Gerichte Ihr mit dem Testpaket gleich kochen würdet!

Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr auch unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

Gesund und gut: Pasta mit Broccoli-Sauce

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Wir lieben Pasta und weil wir sie oft und gerne kochen, sind wir immer wieder froh um neue Saucen-Ideen. Da unsere Buben Pasta mit Zucchetti-Sauce

sowie Pasta mit Rüebli-Sauce sehr gerne haben, …

haben wir nun gestern für einmal Pasta mit Broccoli-Sauce probiert:

Das Rezept von Swissmilk ist einfach, fein und schnell gemacht:

Zutaten für 4 Personen

  • 1 Broccoli, ca. 500 g, gerüstet
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 grüne Peperoncini, gehackt
  • Butter zum Dämpfen
  • ca. 3,5 dl Gemüsebouillon
  • 1 dl Saucenrahm
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 400-500 g Spaghetti

Zubereitung

Broccoli in kleine Röschen teilen und ca. 200 g für die Spaghetti beiseite stellen. Für die Sauce restlichen Broccoli klein schneiden. Zwiebel, Broccoli und Peperoncini in der Butter andämpfen. Mit Bouillon ablöschen. Offen 10-15 Minuten weich kochen. Rahm dazugiessen, alles fein pürieren. Sauce erhitzen und würzen. Spaghetti in Salzwasser al dente kochen. Die letzten 5-7 Minuten Broccoli mitgaren. Wasser abgiessen, Spaghetti und Broccoli abtropfen lassen, mit Butter verfeinern. Spaghetti in vorgewärmte Teller verteilen, Sauce darübergiessen, garnieren.Nach Belieben mit geriebenem Käse und Pfeffer aus der Mühle servieren.

Bemerkung: Wir haben sowohl die Zwiebel als auch den Peperoncino weggelassen und nur 280 Gramm Broccoli zur Verfügung gehabt. Deshalb haben wir die Bouillonmenge etwas reduziert. Mangels Saucenrahm haben wir das Rezept mit Halbrahm gemacht. Es gelang auch so sehr gut!

Macht Ihr auch Gemüse-Saucen zu Pasta? Wenn ja, welche?

Weitere einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr auch unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!

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